Ghom ist eine Stadt im Iran und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, mit etwa 1.100.000 Einwohnern und liegt etwa 132 Kilometer nördlich der Hauptstadt Teheran.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die goldene Kuppel des Schreins der Fatima Masumeh.
In Ghom befindet sich das größte Zentrum des schiitischen Islam auf der Welt.
Geschichte:
Architektonische Entdeckungen belegen, dass schon in vor-islamischer Zeit eine Siedlung unter dem Namen Kum etwa 5. Jahrtausend v.d.Z. existierte.
Ghom in der Gegenwart:
Die Islamisch-Theologische Hochschule in Ghom ist die wichtigste des gesamten Iran und Heimat der Kleriker, die seit der Revolution im Jahre 1979 das Land mit fester Hand regieren.
Besonderer Eindruck:
Obwohl über den Iran in der Welt eine Vielfalt von negativen Meinungen existieren, kann immer wieder festgestellt werden, dass Gäste freundlich und sympatisch empfangen werden.
Bei einer respektvollen und bescheidenen Einstellung, kann der Besucher schöne Tage in der heiligen Stadt verbringen.
Sehenswürdigkeiten:
Hazrat-e Masumeh:
Die Moschee (Heiliger Schrein der Fatima), die sich in der Nähe des Astane Platzes befindet, ist religiöser Mittelpunkt der Stadt Ghom.
Der sakrale Komplex von etwa 38.000 qm gehört zu den heiligsten Bauten des gesamten Iran.
Die Moschee hat insgesamt drei Kuppeln und sechs Minarette sowie mehrere Gebetshallen.
Auf dem gleichen Gelände befindet sich auch die Islamisch-Theologische Hochschule, die eine der der berühmtesten Ausbildungsstätten für Geistliche schiitischen Glaubens ist.
Astane-Platz:
Der Platz befindet sich in der Nähe des Schreins und ist ein Ort, wo der Besucher in Ruhe die Stimmung Ghoms in sich aufnehmen kann.
Viele Souvenir-Geschäfte laden zum Kauf ein und in den Abendstunden ist der Platz ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische.
Imam Hassan Moschee:
Die Moschee, die sich an der Astane Avenue befindet, ist den ältesten schiitischen Gotteshäusern von Ghom zugehörig und der Ursprung geht auf das 3. Jahrhundert islamischer Zeitrechnung zurück.
Imam Khomeini:

Das Haus des Revolutionsführers ist ein zweigeschossiges Gebäude, wo Khomeini seinerzeit seine berühmten Reden hielt und ein Anziehungspunkt für Besucher.
Wirtschaft:
In Ghom werden Tonwaren, Glas und Textilien hergestellt sowie Baumwolle, Nüsse, Obst, Getreide und Mohn verarbeitet.
Darüber hinaus beherbergt Ghom Erdgas- und Ölfelder, sowie die umstrittene Anlage des Iranischen Atomprogramms.
Imam Musa Sadr Boulevard:
Der Boulevard ist eine Verkehrsachse, die durch die gesamte Stadt führt und sich auch am Fluss entlang schlängelt.
Sehenswert ist auch der Ghom-Bazar, der sich in der Nähe der Taleqani Avenue befindet und ein Ort, der besonders geeignet ist, sich Einheimischen anzuschließen und das iranische Treiben zu beobachten.
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Die Iraner verfügen über eine besonderen Fähigkeit. Sie nehmen fremde Einflüsse in ihre eigenen Kultur auf und verknüpfen diese mit ihrer eigenen Kultur. Das ist das Geheimnis, dass ein Teil des kulturellen Erbes, erhalten verblieb.

vernetzt orientalische Bergdörfer des Nordens mit Steppenoasen des Südens, den Metropolen des Ostens mit den verschlafenen Nestern des Westens. Der Iran ist mobiler, als man als Tourist, Besucher und Urlauber vermuten mag.
Schließlich ist beim Personenverkehr im Iran auch auf den ein oder anderen Bus zurückzugreifen, die sie von den größeren Städten übers Land bringen. Hier kann man alternativ auch auf die Bahn ausweichen. Zeitlich sagt man, ist man günstiger mit der Bahn unterwegs. Beides sind auf jeden Fall Erlebnisse, die man als Tourist und Urlauber im Iran mitgemacht haben sollte. Fahrten, bei denen man die Menschen des Landes in ihrem Alltag und auf eine ganz besondere Art und Weise kennen lernt. Die Gespräche, die man hier führt, sind ganz besondere. Bekanntschaften, Gesichter, Lächeln und so vieles mehr, was das Herz erwärmt – das findet man im Iran als orientalisches ganz besondere Urlaubs- und Reiseziel. Ein Land und Menschen, die es verdient haben, fern ab von Nachrichten, Medien und Kriegsberichterstattung erobert, entdeckt und ins Herz geschlossen zu werden.






Der Iran gehört in die Schlagzeilen – aber nicht, weswegen wir ihn kennen. Es ist ein Land, wie wir es aus Tausend und Eine Nacht kennen … und diese Atmosphäre, dieser Rhythmus pulsiert hier … zwischen alten imposanten Felsengräbern, bunten Karawanen und alten Königsstädten.
greifen dürfen, als wenn er in besuchten Straßen sich mit Wasser und Nahrung eindeckt. Auch bei den Fahrten zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sowie angebotene Touren für einige Stunden oder über den ganzen Tag ist mit Verhandlungen zu rechnen. Doch diese sind ganz im Sinne der dortigen Mentalität und wenn man den Menschen mit Offenheit gegenüber tritt, so sind auch die Preise fair.